Kindergarten "Villa Kunterbunt"


Kindergarten "Villa Kunterbunt"

Am Salzrain 1
63584 Gründau - Mittel-Gründau

Kontakt:
Angela Holzderber (Leiter/in)
Claudia Denker (stellv.)

Telefon: 06051 820354
Fax:
E-Mail: Kita-Villa-Kunterbunt@gruendau.de
Internet:

Träger: Kommune

Kindergarten
Platzzahl: 100
Öffnungsanfang: 07:30 Uhr
Öffnungsende: 16:30 Uhr

Mittagspause: -
Mittagessen: ja
Ganztagsplätze: ja


 
 
 
Ferien: Wir haben drei Wochen während der hessischen Sommerferien geschlossen. In dieser Zeit kann in Notfällen auf einen Platz in der Kita Traumwald zurückgegriffen werden. Des Weiteren schließen wir ca. 1 Woche zwischen Weihnachten und Neujahr, drei Tage pro Kindergartenjahr zur Fortbildung der pädagogischen Mitarbeiterinnen.

Verpflegung: Das Mittagessen wird täglich von zwei Hauswirtschaftskräften frisch zubereitet. Dabei werden frische Produkte und tiefgefrorene Rohwaren verwendet. Der Aspekt der gesunden Ernährung steht im Fokus des Geschehens. Wir achten beim Kauf von Lebensmitteln auf regionale und ökologische Produkte, um die Nachhaltigkeit zu unterstützen.

Plätze für behinderte Kinder: Bei Bedarf ist Einzelintegration für Kinder mit Integrationsbedarf möglich.

So sieht es bei uns aus:
Die Villa Kunterbunt wurde 1978 erbaut und liegt am Ortsrand von Mittel-Gründau, umgeben von Wiesen und Feldern. Seit 2012 ist auf unserem Dach eine Photovoltaikanlage installiert, damit produzieren wir unseren eigenen Strom.

Die Villa verfügt über:
• Vier Gruppenräume für Kinder ab 3 Jahren
• Ein Personalzimmer/Besprechungszimmer
• Ein Büro
• Einen Bewegungsraum für alle Gruppen
• Einen Flur, der als Begegnungs- und Informationsraum – auch für Erziehungsberechtigten und Besucher – multifunktional genutzt wird

So arbeiten wir:
Der Kinder-Garten in unserer Kindertagesstätte
Unser naturnahes Außengelände ermöglicht den Kindern eine erlebnis- und erfahrungsreiche Zeit an der frischen Luft. Die verschiedenen Spielgeräte laden zum Schaukeln, Rutschen und Klettern ein. Durch die naturbelassene Gestaltung in unserem „Spiel“Garten haben die Kinder die Möglichkeit unter anderem im Baumhaus, auf dem Matschhügel, in der Matschkuhle oder auf dem Kletterbaum Erfahrungen zu sammeln.
Unser Garten bietet eine Vielzahl von Pflanzen, Kräutern und Früchten, somit fördern wir die Biodiversitätsbildung. Die Kinder haben die Möglichkeit vielfältige Naturerfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen zu erleben. In der Beerenallee pflegen die Kinder die Pflanzen, ernten und verarbeiten die Früchte. Sie gärtnern im Kräutergarten und im Hochbeet. Die Erträge werden in der Kindertagesstätte verarbeitet und finden sich u.a. auf dem Speiseplan wieder.
Der Übergang von der Familie oder Krippe in die Kindertagesstätte
Der Eintritt in die Kita ist für Kinder und ihre Erziehungsberechtigten ein wichtiges Ereignis. In der Eingewöhnung vereinbaren wir mit den Erziehungsberechtigten eine individuell auf ihr Kind angepasste Eingewöhnungszeit, um so den Übergang zu erleichtern. Durch diese erste Phase legen die Erziehungsberechtigten und die pädagogischen Fachkräfte den Grundstein für eine vertrauensvolle und gute Erziehungs- und Bildungspartnerschaft.
Bei einem Übergang aus unterschiedlichen Einrichtungen streben wir ein gemeinsames Übergabegespräch an.
Hierbei treffen sich die Erziehungsberechtigten und die pädagogischen Fachkräfte aus der alten und neuen Kita zu einem runden Tisch an dem das Kennlernen im Vordergrund steht.

Wir orientieren uns am Kind
Der Alltag im Haus ist kreativ, abwechslungsreich, vielfältig und macht neugierig, unternehmungslustig und wissbegierig.
Jeder Mensch ist bei uns willkommen, da wir der Meinung sind, dass durch die Eigenschaften von allen die Gemeinschaft bereichert wird.

Unser Grundsatz ist:
Die Interessen und Stärken der Kinder zu bilden, sowie sie ganzheitlich und ausgewogen zu fördern.
Gemeinsam entwickeln wir Werte mit den Kindern für unser Zusammenleben hier in der Kita. Wir unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung, die Lust am Lernen und fördern die Fähigkeit selbst Neues zu entdecken. Hierbei orientieren wir uns an den kindlichen Bedürfnissen und Interessen jedes Kindes, sowie dem individuellen Entwicklungsstand. Als Grundlage dient uns hier der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan, zu dem sich alle pädagogischen Fachkräfte regelmäßig und zu verschiedenen Inhalten fortbilden.
Wir arbeiten im Doppelgruppenprinzip (Tandem). Jedes Kind hat seine feste Gruppenerzieherin und eine feste Gruppenzugehörigkeit. Dadurch ist ein verlässlicher und vertrauter Rahmen für unsere Kinder vorhanden. In der Freispielzeit hat jedes Kind die Möglichkeit innerhalb seiner Doppelgruppe (oder anderen Gruppen) zu wechseln. So lernen sich alle Kinder untereinander schon früh kennen, jede Erzieherin ist ihnen vertraut. Durch diese Vertrautheit ist es möglich bei aktuellem und anhaltendem personellem Engpass, die Gruppen bei reduzierter Kinderzahl zusammen zu legen. Im Nachmittag um 13.30 Uhr dürfen sich die Kinder in einer Kinderkonferenz auf verschiedene Gruppen aufteilen, da im Nachmittag auf drei Gruppen reduziert wird.
Wir arbeiten gruppenübergreifend. Projekte werden gemeinsam mit den Kindern entwickelt. Im pädagogischen Alltag vernetzen sich die einzelnen Gruppen und bieten daher den Kindern die Möglichkeit vielfältiger Lernerfahrungen. Es gibt in unserem Alltag Rituale, wie z.B. den Morgenkreis, Geburtstagsfeiern, Anfänge, Abschiede usw. Diese Rituale fördern die Gemeinschaft, den Gruppenzusammenhalt und die intersubjektive Verständigung. Sie verleihen ein Gefühl von Sicherheit, Orientierung und Geborgenheit. Es ist uns wichtig, eine ausgeglichene und ruhige Atmosphäre zu schaffen, um den Kindern konzentriertes Spielen und entdeckendes Lernen möglich zu machen.
Mit dem Projekt "Haus der kleinen Forscher" ermöglichen die pädagogischen Fachkräfte den Kindern die alltägliche Begegnung mit naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Fragestellungen. Sie wecken so das natürliche Interesse der Kinder und begleiten deren Experimentierfreude entwicklungsspezifisch.

Von der Kita in die Schule
Die zukünftigen Schulkinder werden mehrmals wöchentlich zu einer Gruppe zusammengefasst und erhalten ihrem Entwicklungsstand entsprechend gezielte Förderangebote, z.B. im Bereich Sprache. Gemeinsam mit der Grundschule haben wir ein Übergangskonzept mit sieben Bausteinen erarbeitet. So wird der Übergang von der Kita in die Grundschule gut begleitet und ermöglicht den Kindern, ihre Ängste abzubauen und sich gut auf die neue Lernumgebung vor- zubereiten.


Das gibt`s bei uns Extra:
- Wir sind ein "Haus der kleinen Forscher“, wir experimentieren
- Mehr Bewegung in den Kindergarten – eine Kooperation mit der SKG Mittel-Gründau
- Zusammenarbeit mit verschiedenen Frühförderstellen
- Qualitätsoffensive "Schulstart"
- Sprachförderung für die Schulanfänger mit dem Würzburger Trainingsprogramm "Hören, lauschen, lernen"
- Portfolioarbeit mit den Kindern, um deren Lernprozesse zu dokumentieren
- Vorlesestunde: Eine "LeseMami" liest den Kindern einmal wöchentlich Märchen vor
- Kita mit KiSS-Siegel für Kindersprachscreening
- Pädagogische Fachkräfte mit unterschiedlichen Zusatzqualifikationen in den Bereichen Spielpädagogik, Natur-, und Waldpädagogik, Integration, systemisch ausgebildete Leiterin
- Ausbildungsbetrieb mit qualifizierter Anleitung für PraktikantInnen aller Ausbildungsstufen
- Qualitätssicherung durch regelmäßige Mitarbeiterinnenschulung
- Jolinchen zertifiziert

Stand: Januar 2024