Dr. Kavai überreichte dem Mehrgenerationenhaus "ANTON" in Gründau die Urkunde und Plakette zum familienfreundlichen Betrieb des Main-Kinzig-Kreises. Die Vertreter/innen der Bündnisarbeitsgruppe überzeugten die flexiblen Arbeitszeiten, die Personalpolitik, das Gesundheitsmanagement sowie die Arbeitsbedingungen.
"Mit dieser Auszeichnung möchten die familienfreundliche Politik des Mehrgenerationenhauses besonders hervorheben", sagte Dr. Kavai bei seinem Besuch in der Einrichtung.
Im Mehrgenerationenhaus arbeiten 21 überwiegend weibliche Beschäftigte, gut die Hälfte von ihnen in Teilzeit. Arbeitszeiten und Dienstpläne werden im Team abgestimmt. Für Mitarbeiter/innen in Elternzeit gibt es Wiedereinstiegsprogramme und Treffen. Für die Kinder der Angestellten stehen Betreuungsplätze zur Verfügung.
"Ein fester Mitarbeiter/innenstamm steht für Kontinuität und sehr gutes Betriebsklima", berichten Sabine Zoller und Gudrun Iffland vom Vorstand des Eltern-Kind Vereins, der schon über zehn Jahre besteht. Einst gegründet, um den Bedarf an einer umfassenden Kinderbetreuung zu decken, gibt es heute weitere erfolgreiche Projekte, die die Förderung Familien und Senioren zum Ziel haben.
So hilft das Kindertagespflegeprojekt "Die Tausendfüssler" Eltern, ihre Kinder in einer familienähnlichen Situation betreuen zu lassen.
Die "ANTONeria" ist ein Treffpunkt für Jung und Alt. Hier wird "gebabbelt", gespielt, gebastelt und gemeinsam gegessen.
"Bei dem Mehrgenerationenhaus handelt es sich um ein familienfreundlichens Unternehmen, dass auch zur Attraktivität des Standortes beiträgt. Mit der Auszeichnung zum familienfreundlichen Betrieb würdigt der Main-Kinzig-Kreis nicht nur das bisher Erreichte, sondern wirkt auch beispielgebend für andere Unternehmen", sagte Familien- und Jugenddezernent Dr. André Kavai.
